Endlich der erste Sieg: Die „Grüne Welle“ von Guidos „Ocean Twelve“ fegte wieder wie in alten Zeiten über den Spieltisch und feierte einen hochverdienten 20:4-Sieg gegen die SG Primstal/Hasborn, der vielleicht um den einen oder anderen Punkt zu hoch ausfiel, und die Stärke der Hasborner Truppe, die kämpferisch alles in die Waagschale warf, nicht wiederspiegelt. Aber all dies perlte an diesem Abend an der „Grünen Welle“ wie Wasser an einer Tomate ab. Von Beginn an war bei jedem unserer Musketiere der unbändige Wille zu spüren, den missglückten Saisonstart mit einem Sieg vergessen zu machen. Das Pech und die mangelnde Spielstärke der letzten Spiele waren wie weggeblassen und wurden durch Kaltschnäuzigkeit und Spielfreude abgelöst. Und plötzlich schien es so, als sei die Handbremse gelöst und alles lief (fast) wie von selbst. Dort, wo in den Vorwochen nur vier bzw. fünf Tore erzielt wurden, standen nun fünf bzw. sechs Tore auf dem Konto unserer Mannschaft. Manchmal unerklärlich, wie wechselhaft im Sport Leistungsschwankungen und damit verbundene Veränderungen zustande kommen. Unter dem Strich eine hervorragende und geschlossene Mannschaftsleistung, die Zuversicht für die kommenden Aufgaben ausstrahlt.
Die Partie gegen den Tabellennachbarn war bereits nach vier Doppeln entschieden, in denen Lothar Recktenwald/Alexander Backes (4 Punkte), Theo Recktenwald/Heiko Recktenwald (3 Punkte), Helmut Haben/Joachim Schmidt (2 Punkte) und Sebastian Seebald/Elmar Hubertus (4 Punkte) eine uneinholbare 13:3-Führung herausspielten. In den letzten beiden Doppeln machten Michael Bläs (Jörg Frank)/Bernd Hans (3 Punkte) und Guido Klos/Christoph Seebald (4 Punkte) den unerwartet hohen 20:4-Sieg perfekt.
Mit diesem Sieg konnte unser Truppe die Abstiegsplätze verlassen. Aber schon am heutigen Freitag wartet eine schwere Hürde auf unser Team; denn mit der SG Rappweiler/Mitlosheim gastiert der Vorjahresvierte in der heimischen Marktschänke. Die Hochwaldtruppe hat bisher erst eine Niederlage und ein Unentschieden und belegt derzeit den fünften Tabellenplatz. Bleibt zu hoffen, dass der Schwung aus dem ersten Sieg mitgenommen und ein weiterer Erfolg eingefahren werden kann