Im Kampf um den Klassenerhalt gab es am vergangenen Spieltag einen wichtigen 13:11-Sieg gegen den RC Wiesbach. Mit dem aller(aller)letzten Aufgebot zeigten unsere Musketiere ihre Mentalität und rangen den favorisierten Gast im ersten Heimspiel im neuen Spiellokal im wahrsten Sinne des Wortes nieder. Wer gedacht hatte, die Niederlage in Wustweiler und die lange Liste der Ausfälle würde das Selbstvertrauen unserer Truppe mindern, sah sich an diesem Abend getäuscht. Von Beginn an zeigten alle Akteure ihre Klasse und ihren Siegeswillen. Auch ein 4:8-Rückstand nach den ersten drei Doppeln schockte unser Team nicht, und man kämpfte sich wieder nach dem 4.Doppel auf 7:9 heran; dieser 2-Punkte-Rückstand hatte auch nach dem 5.Doppel mit 9:11 für Wiesbach Bestand. Im letzten Doppel wurde dann das Unmögliche möglich und mit den erzielten 4 Punkten der viel umjubelte 13:11-Sieg perfekt gemacht.
Mit diesem Sieg hat sich der Abstand auf einen Abstiegsplatz auf 3 Punkte vergrößert. Zum Einsatz kamen: Thomas Kunz, Eckhard Palubitzki, Jörg Frank. Theo Wegmann, Heiko Recktenwald, Lothar Recktenwald, Hans Gard, Elmar Hubertus, Helmut Haben, Joachim Schmidt, Guido Klos und Christoph Seebald. Ein dickes Danke an alle „Veteranen“, die eingesprungen sind, als ihr Teamchef Guido sie zum Spielen gebeten hat – ein Zeichen des Zusammenhaltes und der Kameradschaft dieser Truppe.
Der Sieg gegen Wiesbach sollte nun am heutigen Freitag im Nachholspiel gegen den Tabellenletzten SG Primstal/Hasborn bestätigt werden; dies hätte zur Folge, dass der Abstand zu einem Abstiegsplatz auf 5 Punkte ausgebaut werden könnte. Aber es ist allergrößte Vorsicht geboten, denn die Schaumbergtruppe hat in den letzten Wochen sehr starke Ergebnisse erzielt und die Hoffnung auf den Klassenverbleib noch lange nicht aufgegeben. Es ist in diesem Heimspiel eine mindestens genau so starke Leistung wie gegen Wiesbach erforderlich um die Punkte im Hellas-Heim zu belassen.